Dünenstandorte, Auenwälder und -wiesen, Flutrinnen und Altwässer mit ihren Verlandungsstrukturen – die in der Flußtalaue der „Mittleren Elbe“ größräumig erhalten gebliebenen, typischen Landschaftsstrukturen bieten eine hohe Lebensraumdiversität und begründen die herausragende Bedeutung des Gebietes.
Im Jahr 2001 startete der WWF mit seinem bisher größten deutschen Projekt an der Mittleren Elbe. Bis 2018 soll zwischen Mulde- und Saalemündung ein durchgehender Verbund überflutbarer Auenwälder geschaffen und gesichert werden. Damit werden zugleich alle auentypischen Tier- und Pflanzenarten und ihre Gemeinschaft nachhaltig geschützt.
Seit 2001 engagiert sich der WWF an der Mittleren Elbe. Es ist das größte Projekt des WWF in Deutschland. Mit dem durch die EU geförderten "Life+ Projekt" in den Elbauen bei Vockerode wird dieses Engagement in dem Natura 2000-Gebiet erweitert.